Bodenausgleichsmasse CERAfix® 201
Bodenausgleichsmasse CERAfix 201
NIVELMAS-(CERAFIX-201)-25KG
CERAFIX
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Selbstverlaufend
- Leichte Verarbeitung
- Pumpfähig
- Faserarmiert - für Innen- und Außenbereich
Schnell abbindend
- Reduzierung der Standzeiten
- Schneller Schichtaufbau
Hohe Festigkeit
- Hohe mechanische Belastbarkeit
- Porenarme Oberfläche
Hoher Kunststoffanteil
Hervorragende Haftung bei allen gängigen Untergründen
Spannungs- und schwindarme Einstellung
- Wasserfest
- Spannungsarm
Geprüfte Qualität nach EURO-NORM
- Gemäß EN 13813
- Überwachte Rezeptur
Wasserfest
- Auch in Nassbereichen in Kombination mit Würth Verbundabdichtung* einsetzbar
- Keine Nachreaktion bei späterer Nässeeinwirkung
Sehr emissionsarm
- Für Fußbodenheizung und elektrische Heizmatten geeignet
- Keine Nachreaktion bei späterer Nässeeinwirkung
Für Fußbodenheizung und elektrische Heizmatten geeignet
*Kann unter einer Abdichtung mit CERAfix 301 auch in Räumen mit Feuchtigkeitsbelastung (FBK 0, A02, B0, B gemäß ZDB-Merkblatt „Hinweise für die Ausführung von Verbundabdichtungen mit Bekleidungen und Belägen aus Fliesen- und Platten für den Innen- und Außenbereich“) eingebracht werden.
Unsere Produkte mit dem Siegel EMICODE sind emissionsarm/schadstoffarm. Das Klassifizierungssystem des EMICODE- Siegels zeichnet die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit von Bauprodukten, basierend auf strenger Emissionsansprüche anerkannter Institute aus.
Brandverhalten A2fl -s1
Geprüft nach EN 13813
- Brandverhalten: A2fl -s1
- Freisetzung korrosiver Substanzen: CT
- Druckfestigkeit: C30
- Biegezugfestigkeit: F7
EMICODE EC1plus: Sehr emissionsarm - Das Klassifizierungssystem EMICODE zeichnet die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit von Bauprodukten aus. Die emissionsärmsten Produkte tragen das Zeichen EC1plus.
Nicht mehr CERAfix 201 anrühren als innerhalb der Verarbeitungszeit verarbeitet werden kann. Nicht als Nutzschicht ohne zusätzliche Belags- oder Nutzschichten geeignet. Vor der Anwendung Grundierungstabelle beachten. Ab 20 mm Schichtdicke muss mit Epoxi-Grundierung CERAfix 103 grundiert werden, anschließend mit Quarzsand TEGAfix 430 abstreuen.
Höhere Temperaturen und niedrige relative Luftfeuchtigkeit beschleunigen, tiefere Temperaturen und höhere relative Luftfeuchtigkeit verlangsamen die Verfilmung.
Nicht als Nutzschicht ohne zusätzliche Belags- oder Nutzschichten geeignet!
Wasserzugabe beachten!
Bei einer zu hohen Wasserzugabe sind Entmischungserscheinungen verbunden mit minderfesten Schichten und erhöhtem Schwinden die Folge. Solche minderfesten Schichten sind mechanisch zu entfernen!
- Wesentlich für den Erfolg einer Bodenspachtelung ist die Untergrundbeschaffenheit. Saugende Untergründe verändern das Fließverhalten der Spachtelmasse negativ, daher den Untergrund sorgfältig vorbereiten, reinigen und grundieren!
- Um eine Porenbildung zuverlässig auszuschließen CERAfix 101 sorgfältig in den Untergrund einbürsten und völlig durchtrocknen lassen. Die noch flüssige CERAfix 201 Schicht mit einer Stachelwalze entlüften!
- Bei zu schnellem Wasserentzug durch z. B. aufgeheizte Räume, stark saugende Untergründe, Zugluft, Sonneneinstrahlung etc. Gefahr der Rissbildung!
- Eine Belüftung des Einbauortes ist notwendig, Zugluft bei der Verarbeitung und während des Erhärtungsprozesses sind jedoch ebenso zu vermeiden wie direkte Sonneneinstrahlung. Die Innen- und Bodentemperatur muss während der Verarbeitung und eine Woche danach mindestens 5 °C betragen! Luftentfeuchter dürfen in den ersten 3 Tagen nicht eingesetzt werden!
- Sulfit-Ablaugekleber oder wasserlöslicher Bodenbelagsklebstoffe sind vollständig zu entfernen!
- Alte, wasserfeste Bodenbelagsklebstoffe mechanisch weitgehend entfernen. Geringfügige Mengen von wasserfesten Bodenbelagsklebstoffe auf Dispersionsbasis, Flächenanteil < 20 %/m², gleichmäßig verteilt) können auf dem Untergrund verbleiben. Den Untergrund reinigen und anschließend mit CERAfix 103 oder CERAfix 203 grundieren, mit Quarzsand TEGAfix 430 im Überschuss abstreuen und nach dem Ausreagieren absaugen! Die maximale Schichtdicken von 10 mm nicht überschreiten!
- Nicht geeignet zur Anwendung auf Gussasphaltestrichen!
- Für die Beurteilung der Belegereife ist eine Feuchtemessung mit dem CM-Gerät durchzuführen (siehe Tabelle mit Grenzwerten im TDB).
- Der Kontakt zwischen zementärem Mörtel und Magnesitestrich führt durch eine chemische Reaktion zur Zerstörung des Magnesitestriches „Magnesiatreiben“. Eine rückwärtige Feuchtigkeitsbelastung aus dem Untergrund muss durch entsprechende Maßnahmen ausgeschlossen sein. Magnesit-Untergründe sind mechanisch aufzurauen und mit dem Epoxidharz CERAfix 103 oder CERAfix 203 porendicht zu grundieren. Die frische Epoxidharz-Schicht ist mit Quarzsand TEGAfix 430 im Überschuss abzustreuen.
- Nach ca. 12 Std.* Wartezeit erfolgen die weiteren Verlegearbeiten. Die maximale Schichtdicken von 10 mm nicht überschreiten!
- Bei Verwendung einer Mischpumpe z. B. PFT G4 oder G5 oder gleichwertig sind bei Arbeitsunterbrechungen die Mischpumpe und die Schläuche unbedingt auszuspülen!
- Bei Nutzung einer Mischpumpe PFT G4 ist unter Verwendung der Standard-Mischwendel PFT G4, des Rotors D 6-3 und des Stators Twister D 6-3 ist der Wasserdurchflussmesser auf ca. 370-420 l/h einzustellen. Förderleistung mit dieser Konfiguration ca. 20 l/min. Bei größeren Schichtdicken / Flächen empfiehlt sich der Einsatz der Pumpeinheit, des Rotors D8-1,5 und des Stators D8-1,5. Der Wasserdurchflussmesser ist dann auf ca. 800 - 850 L / Std. einzustellen. Die Förderleistung beträgt dann ca. 35 Liter pro Minute. Mit der PFT Konsistenzprüfdose kann die richtige Wasserzugabe anhand des Ausbreitmaßes überprüft und eingestellt werden. Dieses darf auf vorbereitetem Untergrund 61 cm nicht überschreiten und sollte während der Verarbeitung kontinuierlich überprüft werden! Bei einem überschreiten des Ausbreitmaßes ist die Wasserzugabe zu hoch. In der Folge stellen. sich Entmischungserscheinungen ein, die zu einer unzureichenden Festigkeitsentwickelung und einem erhöhten Schwinden mit Hohllagen führen kann.
- Vorarbeiten wie z. B. das Anspachteln von Übergängen und das Egalisieren von Ausbrüchen und Unebenheiten werden mit dem standfesten Reparaturmörtel CERAfix 202 durchgeführt!
- Rand-, Feld-, Gebäudetrenn- und Bewegungsfugen sind zu beachten. Diese sind zu übernehmen bzw. an vorgesehener Stelle einzubauen und mit geeigneten Mitteln z.B. Randstreifen CERAfix 208 abzustellen! Scheinfugen sind nach dem Erhärten von CERAfix 201 bis zu einem Drittel der applizierten Schichtdicken einzuschneiden!
- Nur saubere Werkzeuge und sauberes Wasser verwenden!
- Die Technischen Datenblätter der verwendeten Produkte sind zu beachten!
- Nicht zu behandelnde Flächen vor der Einwirkung von CERAfix 201 schützen!
Die einschlägigen aktuellen Regelwerke sind zu beachten! So z.B.:
- DIN 18157
- DIN 18534
- DIN 18560
- DIN EN 13813
- DIN 1055
- Die TKB-Merkblätter vom Industrieverband Klebstoffe e. V.
- Die BEB-Merkblätter, herausgegeben vom Bundesverband Estrich und Belag e. V.
- Die Fachinformation „Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen.
- Die ZDB-Merkblätter, herausgegeben vom Fachverband des deutschen Fliesengewerbes.
Grundierungstabelle | ||
Untergrund | Für Schichtdicken bis 20 mm | Für Schichtdicken bis 30 mm |
Beton, Zementestrich, Zement-Schnellestrich | CERAfix ®101 | CERAfix 103 oder CERAfix 203 *** |
Glatte bzw. Schalungsglatte zementgebundene Untergründe ohne Sinterschichten | CERAfix ®103 oder CERAfix 203 *** | CERAfix 103 oder CERAfix 203 *** |
Festliegende keramische Beläge. | Anrauen und anschließend mit CERAfix 103 oder CERAfix 203 *** Für Schichtdicken bis maximal 15 mm | |
Calciumsulfatestriche | Anschleifen und anschließend mit CERAfix 103 oder CERAfix 203 *** Für Schichtdicken bis maximal 15 mm | |
*** CERAfix 103 oder CERAfix 203 immer mit Quarzsand TEGAfix 403 im Überschuss abstreuen! Nach dem Ausreagieren (ca.12 Std.) den überschüssigen Quarzsand abfegen und absaugen. Anschließend mit CERAfix 201 ausnivellieren |
Zulässiger Feuchtegehalt von Ausgleichsmasse und zementären Untergrund ermittelt mit dem CM-Gerät | |||
Belag | beheizt | unbeheizt | |
keramische Fliesen bzw. Natur-/ Betonwerksteine | Dickbett | 2,0% | 2,0% |
Wasserdampf diffusionsdichte Beläge | 1,8% | 2,0% | |
textile Beläge | wasserdampfbremsend | 1,8% | 2,5% |
wasserdampfdurchlässig | 2,0% | 3,0% | |
Parkett und Laminatboden | schwimmend Verlegt | 1,8% | 2,0% |
Die CM-Messung ist gemäß der aktuellen Arbeitsanweisung FBH-AD aus der Fachinformation „Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen“ auszuführen. |
Brandverhalten A2fl -s1
Geprüft nach EN 13813
- Brandverhalten: A2fl -s1
- Freisetzung korrosiver Substanzen: CT
- Druckfestigkeit: C30
- Biegezugfestigkeit: F7
EMICODE EC1plus: Sehr emissionsarm - Das Klassifizierungssystem EMICODE zeichnet die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit von Bauprodukten aus. Die emissionsärmsten Produkte tragen das Zeichen EC1plus.
Die Verarbeitungsangaben sind Empfehlungen, die auf unseren Versuchen und Erfahrungen beruhen; vor jedem Anwendungsfall sind Eigenversuche durchzuführen. Aufgrund der Vielzahl der Anwendungen sowie der Lagerungs- und Verarbeitungsbedingungen übernehmen wir keine Gewährleistung für ein bestimmtes Verarbeitungsergebnis. Soweit unser kostenloser Kundendienst technische Auskünfte gibt bzw. beratend tätig wird, erfolgt dies unter Ausschluss jeglicher Haftung, es sei denn, die Beratung bzw. Auskunft gehört zu unserem geschuldeten, vertraglich vereinbarten Leistungsumfang oder der Berater handelte vorsätzlich. Wir gewährleisten gleich bleibende Qualität unserer Produkte, technische Änderungen und Weiterentwicklungen behalten wir uns vor.
Datenblätter(X)
CERAfix 201 wird verwendet zum Ausgleichen und Nivellieren von unebenen Bodenflächen aus Beton gemäß DIN 1045, beheizte und unbeheizte Zementestriche gemäß DIN 18560, alte fest haftende Fliesenbelägen und Zementschnellestriche. CERAfix 201 ist für den Einsatz im Außenbereich sowie in feuchtigkeitsbelasteten Umgebungen zusammen mit einer entsprechenden Würth-Verbundabdichtung geeignet. CERAfix 201 wird in Schichtdicken von 2-30 mm eingesetzt.
Der Untergrund muss fest, tragfähig, sauber, trocken sowie frei von trennenden Substanzen sein.
- Bei Schichtdicken ≤ 30 mm, Beton oder Zementestriche die mit CERAfix 101 oder CERAfix 102 grundiert wurden möglichst völlig trocknen lassen (ca. 6-12 Stunden)
- Mischungsverhältnis 6,0 bis 6,3 l Wasser: 25 kg CERAfix 201
- Das saubere Wasser vorlegen, CERAfix 201 zugeben und ca. 3 Minuten zu einer klumpenfreien Masse anmischen. Unvermischtes Material dem Mischprozess zuzuführen und anschließend nochmals mischen.
- CERAfix 201 auf den grundierten Untergrund gießen und innerhalb der Verarbeitungszeit gleichmäßig
- verteilen. Das noch flüssige Material z. B. mit einer Stachelwalze oder einem anderen geeigneten
- Werkzeug entlüften und zum Fließen anregen
- Abbindendes CERAfix 201 ist vor schnellem Wasserentzug durch z.B. direkte Sonneneinstrahlung, hohe Temperaturen und Zugluft zu schützen!
- 101 oder CERAfix 102 erforderlich
- Nach ca. 16* Stunden ist CERAfix 201mit Fliesen und Platten belegbar
- Weitere wichtige Hinweise finden Sie im technischen Datenblatt
Farbe | Grau |
Mischungsverhältnis | 6,25 l Wasser für 25 kg |
Verarbeitungszeit | 30 min |
Auftragsmenge pro Schichtdicke | 1.7 kg/mm/m² |
Verarbeitungsbedingung | bei 20°C und 65% relative Luftfeuchtigkeit |
Begehbarkeit nach max. | 3 h |
Belegbar nach max. | 16 h |
Vollbelastbarkeit | 7 d |
Druckfestigkeit min. | 30 N/mm² |
Druckfestigkeit Bedingung | nach 28 Tagen, 23°C und 50% relative Luftfeuchtigkeit |
Biegefestigkeit min. | 7 N/mm² |
Biegefestigkeit Bedingung | nach 28 Tagen, 23°C und 50% relative Luftfeuchtigkeit |
Baustoffklasse | A2, fl s1 - Nicht brennbar |
Baustoffklasse Bedingung | nach DIN EN 13501-1 |
Inhaltsgewicht | 25 kg |
Gebinde | Sack |
Lagerfähigkeit ab Herstellung | 12 Monate |
Nachhaltigkeit | Schadstoffe / Emissionen |
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