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Rippmutter
Rippmutter, Stahl FK10, Zink-Lamelle silber (ZFSHL)
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Ausführungen
Metrisches Regelgewinde
Festigkeitsklasse 10
Für Schrauben bis FK 10.9 und Rippschrauben FK 100
Oberfläche
- ZFSHL: Zinklamellenüberzug mit reibwerteinstelleder Schmierung (Reibwert: 0,09-0,14)
- für M5 Zink-Nickel, transparent passiviert (P3E) mit Versiegelung
Chrom(VI)-frei
Erfüllt die EU-Altautorichtlinie
Korrosionsbeständigkeit
M5 mit (P3E) ca. 600h / ≥ M6 ca. 480h / ≥ M10 ca. 720h Grundmetallkorrosion nach DIN EN ISO 9227-NSS
Wirkprinzip der Sicherungssrippen
Während des Anziehvorgangs wird der Gegenwerkstoff im Bereich der Mutternauflage durch die Sicherungsrippen "rolliert". Dies bewirkt eine oberfächenverfestigende plastische Verformung. Nach Beendigung des Anziehvorgangs wird kein nennenswertes Setzen festgestellt. Die Sicherungsrippen begrenzen den Setzbetrag der Verbindung und mindern dadurch den Vorspannkraftverlust.
Die angegebenen Korrosionsbeständigkeiten gelten für die Korrosionsprüfung nach DIN EN ISO 9227 NSS (Salzsprühnebelprüfung), frühestens 24 h nach der Beschichtung im Zustand „wie beschichtet“, d. h. vor dem Sortieren, Verpacken, Transportieren und/oder Montieren. Durch unvermeidbare Handlings- und Montageprozesse können die genannten Werte reduziert werden. Eine Übertragung der Korrosionsbeständigkeiten aus der Salzsprühnebelprüfung auf reale Verbau- und Betriebsbedingungen ist in den allermeisten Fällen nicht möglich. Der Konstrukteur muss bei der Auslegung einer Verbindung sowohl die kombinierten Werkstoffe und ggf. Beschichtungen sowie die im Betrieb vorkommenden Umgebungsbedingungen bei der Auswahl einer geeigneten Korrosionsschutzbeschichtung berücksichtigen.
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